Geschichte
2023
Luca Lauper gewinnt erste WM- und EM-Medaillen für den Verein
Gleich mit zwei Medaillen kehrte der 18-jährige Luca Lauper von den Juniorenweltmeisterschaften aus dem italienischen Auronzo zurück. Mit Silber über die olympischen 1000 Meter und Bronze über 500 Meter holte er nicht nur die ersten WM-Medaillen für den Kanuclub Rapperswil-Jona, sondern auch für den Schweizerischen Kanuverband in der Disziplin Regatta. Als wäre das nicht Sensation genug, gelang Luca zusammen mit seinen Clubkollegen Sven Hirzel und Fynn Wyss sowie dem Nidwaldner Aaron Schmitter eine Glanzleistung im Viererkajak. Sie paddelten zu Rang 5 und liessen diverse grosse Kanunationen wie Deutschland, Spanien oder Australien hinter sich.
Nur drei Wochen später verbesserte sich das Quartett an den Junioren-Europameisterschaften noch um einen Rang. Trotz eines Infekts von Schlagmann Sven am ersten Wettkampftag erreichten sie das Finale, wo sie sich auf Rang 4 platzierten. Der grosse Traum einer Medaille verpassten sie um 1,75 Sekunden – erreichten aber dennoch ein noch nie dagewesenes Ergebnis für den Schweizerischen Kanuverband in der Juniorenkategorie. Zudem ist Luca Lauper hervorzuheben, der seine Einermedaillen von der WM bestätigen konnte. Zum zweiten Platz über 1000 Meter sagte er nach dem Rennen an der EM: «Im Endspurt konnte ich mehr zulegen als an der WM.» Dadurch verpasste er schliesslich bei einer Rennzeit von etwas über dreieinhalb Minuten bloss wegen 1,17 Sekunden den Sieg. Mit Bronze über 500 Meter rundete er eine aussergewöhnliche Saison mit vier Medaillen an Grossanlässen ab.
Franziska Widmer mit Bestleistungen
Auf eine äusserst erfolgreiche Saison darf auch die schnellste Schweizer Regattakanutin seit der Jahrtausendwende zurückblicken. Franziska Widmer stellte mehrfach schnelle Zeiten von 1:55 auf und stiess so an den European Games in Polen auf den 16. Platz vor. Das bedeutet ihr persönliches Bestresultat an einem Grossanlass in der Elite-Kategorie. Diese Leistung bestätigte Franziska am Saisonhöhepunkt – der Kanu-WM und Olympiaqualifikation in Duisburg. Die 26-Jährige paddelte am Grossanlass mit 91 Nationen auf Rang 21 über die olympischen 500 Meter. So weit vorne klassierte sie sich noch nie an einer Weltmeisterschaft. Die erfreulichen Ergebnisse aus der Regattadisziplin sind einerseits erklärbar durch den persönlichen Aufwand, den die Athletinnen und Athleten leisten. Andererseits ist es auch das Ergebnis einer intensiveren Förderung durch den Kanuclub, dem Regionalen Leistungszentrum und den Nationaltrainern aus unserem Verein, Matthias Krähenbühl und Lukas Widmer.
Neun KCRJ-Mitglieder nehmen an Polo-EM teil
Erstmals schaffte es der Schweizerische Kanuverband an der Polo-EM in Brandenburg in sämtlichen Kategorien ein Team zu stellen. In den Elite- und U21-Teams der Damen und Herren finden sich mit neun Athleten und Athletinnen auch viele vom Kancuclub Rapperswil-Jona. Zudem amtete Jan Thalmann als Nationaltrainer des Herren-Teams. Dieses erzielte den 9. Platz. Das beste Ergebniss gelang dem Herren U21-Team mit Rang 8.
Zum Hinschied von Clublegende Vaclav «Wenzel» Mara
Der Kanuclub Rapperswil-Jona betrauerte im Mai den Todesfall von Clublegende und Ehrenmitglied Vaclav Mara, besser bekannt als Wenzel. Er hatte auf einer Ausfahrt auf seinem geliebten Obersee an einem frühsommerlichen Tag seine letzte Reise angetreten. Als tschechoslowakischer Olympionike flüchtete Wenzel im Nachgang des Prager Frühlings nach Rapperswil-Jona. Sein Wissensschatz, sein eiserner Wille und sein offenherziges Wesen hatte den Kanuclub über 50 Jahre lang geprägt. Wir werden sein Wirken stets in Ehren halten und gedenken seiner Familie.
2022
Luca Lauper und der Vierer schaffen Historisches
An der Juniorenweltmeisterschaften in Szeged sorgten Athleten des KCRJ gleich mehrfach für aussergewöhnliche Resultate. Allen voran Luca Lauper, der im Einer sensationell ins A-Finale über 1000 Meter vorstiess. Alleine das gab es in der Geschichte des Schweizerischen Kanuverbandes schon seit knapp 20 Jahren nicht mehr. Doch Luca konnte im ersten Juniorenjahr noch mehr überzeugen: Im Finale landete er auf Rang 5. Das war nicht sein einziges Top-Ergebnis. Auch im Vierer konnten er und seine Clubkollegen Raphael Muff, Fynn Wyss und Sven Hirzel mit den grossen Nationen mehr als nur mithalten. Das A-Finale verpasste die erste reine KCRJ-Formation an einer WM lediglich um 5 Hundertstel. Die von Matthias Krähenbühl trainierten Athleten wurden 10. – besser als jeder Schweizer Juniorenvierer zuvor. Dina Hänni hatte ihrerseits im Zweiermixtes die Hundertstel auf ihrer Seite. Ganz knapp stiess sie gemeinsam mit dem Romanshorner Silvan Diethelm ins A-Finale vor, wo ein 9. Rang resultierte.
Erste Medaillen und TV-Präsenz
Luca Lauper glänzte auch an der wichtigsten Nachwuchsregatta neben der Junioren-WM. Mit Gold über 1000 Meter und Silber über 200 Meter zeigte er seine aussergewöhnlichen Fähigkeiten gegenüber den gleichaltrigen Kanuten. Dank diesen ersten KCRJ-Medaillen an diesem Event stiess das Schweizer Team auf Rang 13 der Nationenwertung vor – bei total 40 teilnehmenden Nationen. Ebenfalls stark paddelte der Vierer. Bis auf den altersbedingt wegfallenden Raphael Muff trat dieser in der gleichen Formation wie an der WM an. 1,82 Sekunden verloren sie auf die siegreichen Ungarn und erreichten souverän den 6. Platz. Nach diesem Event kam es im Trainerstab zu Veränderungen: Matthias Krähenbühl wird Nachfolger von Joe Kunz als Nationaltrainer. Mit Lukas Widmer rückt ein weiteres KCRJ-Mitglied nach als Nachwuchsnationaltrainer. Dessen Schwester Franziska hat übrigens 2022 den Schweizer Kanuverband als einzige Kanutin am Grossanlass European Games vertreten. Dabei zeigte SRF ihren Vorlauf über 500 Meter live und bescherte dem KCRJ seltene TV-Präsenz.
Polo-Frauen in den Top 5 der Welt
Die beste Schweizer Rangierung an der Polo-WM schaffte die Damenequipe: Platz 5. Im Frauen-Team spielten im französischen Saint-Omer mit Malin Alge, Mara Hänni und Laura Brülisauer auch drei Frauen vom KCRJ. Als Trainer des Herrenteams amtet Jan Thalmann. In seinem WM-Team gehörten mit Sandro Nüssler und Marc Ruggli zudem zwei KCRJ-Clubkameraden an. Sie erreichten mit Rang 9 ein Top-10-Resultat. Das Gleiche schaffte U21-Athlet Jan Schnyder mit seiner Nachwuchsmannschaft.
Trisomie 21, Epilepsie, Paraplegie – na und? Wir gehen trotzdem paddeln!
Das Projekt «Kajakfahren für Alle» soll Menschen mit Körper-, Sinnes-, Lern- und/oder geistiger Beeinträchtigung die Möglichkeit geben, unseren schönen Kanusport kennenzulernen und tolle Paddelerlebnisse zu geniessen. Dieses Projekt wurde im Juni 2022 gestartet und war ein voller Erfolg. Unser sechsköpfiges Leiterteam durfte 32 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begleiten.
2021
KCRJ-Junior an WM – nach langer Baisse
Raphael Muff hat an der Junioren-WM in Montemor-o-Velho, Portugal, die Farben des KCRJ vertreten. Er ist der erste männliche JWM-Teilnehmer des Vereins seit über zehn Jahren. Da sich nur zwei Wochen vor dem Grossanlass Raphaels Zweierpartner Luca Lauper verletzte, musste er auf den Kajak-Einer umsteigen. Im K1 über 1000 Meter fehlen ihm lediglich 54 Hundertstelsekunden für das B-Finale. In dieses stiess er dafür mit seinem nachselektionierten Zweierpartner aus Romanshorn über 500 Meter vor. Sie wurden gesamthaft 15.
Hundertstelpech an den Olympic Hopes
Acht Athleten und Athletinnen umfasste das Schweizer Team an der Olympic Hopes Regatta im tschechischen Racice. Fünf davon kommen aus dem KCRJ-Nachwuchs. Während für einige das Sammeln von Erfahrungen erste Priorität genoss, wollte allen voran Raphael Muff in der U17-Kategorie vorne mitmischen. Dies gelang ihm nicht schlecht, allerdings hatte er im Halbfinale die Hundertstel nicht auf seiner Seite. Deren 15 fehlten schliesslich, um ins A-Finale der besten Neun vorzustossen. Er musste mit Schlussrang 10 vorliebnehmen.
Polo und Regatta brillieren an der SM
Erst zum zweiten Mal in der Clubgeschichte holen die Polo-Herren den Schweizermeistertitel an den Obersee. Nationalspieler wie Marc Ruggli, Routiniers wie Präsident Pascal Fuhrimann oder Nachwuchshoffnungen wie Jan Schnyder gehören dem Team an, dass sich im Final gegen die Thurgauer Wildwasserfahrer durchsetzt. Und das, obwohl die Titelverteidiger aus dem Thurgau im Frauenfelder Freibad quasi ein Heimspiel hatten. Den Heimvorteil ausgenutzt hat dafür Donat Donhauser an der Regatta-SM in Rapperswil. Der zum Zeitpunkt der Rennen erst 18-Jährige holt ganze sieben Titel. Sowohl im Einer, Zweier und Vierer hält er die Konkurrenz über verschiedene Distanzen in Schach. Nur im Zweier über 500 Meter zusammen mit Teamkollege Tim Müller reicht es nicht zu Gold.
Zum Hinschied von Kurt Frei
Im Herbst musste der Kanuclub für immer Abschied von seinem langjährigen Ehrenmitglied und grossen Schaffer Kurt «Küde» Frei nehmen. Kurt war seit 1956 Mitglied, gehörte zum ersten Gold-Vierer an der SM und arbeitete nach seiner aktiven Karriere unermüdlich für das Wohlergehen unserer Athleten und unseres Vereins. Sein Wirken wird den Kanuclub für immer prägen, weshalb wir in tiefster Dankbarkeit an Kurt und seinen Angehörigen gedenken.
2020
KCRJ im neuen Glanz
Pünktlich zur Internationalen Regatta konnte die neue Clubbekleidung bezogen werden. Obendrauf kam aus Portugal noch ein neuer Top-Vierer, gesponsert von Domeisen Jewelry, in Rapperswil-Jona an.
Vereinsbetrieb unter COVID19
Die Coronapandemie krempelt die Sportlandschaft um. Nach der teilweisen Schliessung des Wassersportzentrums während des Lockdown im Frühling konnte unter Einhaltung der Schutzkonzepte und landesweiten Massnahmen der Trainingsbetrieb wieder aufgenommen werden. Dank der Flexibilität des Leiterteams und der Tatkraft der OKs wurden im Herbst die Regatta-Schweizermeisterschaft, das Obersee Kanupoloturnier und die Internationale Regatta Rapperswil-Jona erfolgreich durchgeführt.
Olympic Hopes Regatta Szeged
Unter der Führung von Juniorennationaltrainer Matthias Krähenbühl konnten Raphael Muff und Luca Lauper internationale Wettkampfluft schnuppern. Als Teil von Team Switzerland reisten sie an die Olympic Hopes Regatta nach Ungarn, wo sie ihr Mammutprogramm (K2 500m, K1 alle Distanzen) gegen die wenigen angereisten Top-Nationen durchzogen und vielversprechende Finalplatzierungen erzielten.
Polonachwuchs sorgt für Aufsehen
Am heimischen Oberseeturnier schaffte das U14-Team vom Kanuclub Rapperswil-Jona Historisches. Erstmal gewannen die jungen Kanuten den Schweizermeistertitel.
Für den Gewinn der Bronzemedaille an der U21-EM 2019 hat Marc Ruggli ausserdem den Nachwuchssportpreis der Stadt Rapperswil-Jona gewonnen.
2019
Bronze an der Kanu Polo-EM
Die Schweizer U21-Herren gewinnen an der Kanu Polo-EM in Coimbra, Portugal, die Bronzemedaille. Mit dabei war Marc Ruggli vom KCRJ, der einige Tore für die Nationalmannschaft erzielte. Grosses Dankeschön geht hier auch an Jan Thalmann, der in den frühen 2000er Kanu Polo nach Rapperswil brachte und nun als U21-Natitrainer am Spielfeldrand stand.
Swisscanoe League
Der Kanuclub Rapperswil-Jona gewinnt erneut die Swisscanoe League und wird somit wieder zum besten Verein der Schweiz gekürt.
Top-10 an U23-WM
Nach diversen Podestplatzierungen an internationalen Regatten lieferte Franziska Widmer auch an der U23-WM Bestleistungen ab. Zwei zehnte Plätze, nur ganz knapp hinter dem A-Finale, bedeuten nicht nur ein persönliches Bestresultat, sondern ein historisches Ergebnis für den Schweizerischen Kanuverband: Nie war eine Schweizer Frau an einer U23-WM im Einer besser klassiert.
2018
WM Montemor-O-Velho (POR)
Fabio Wyss, der Routinier im 5000m Massenstartrennen, erreichte im K1 den sechsten Platz. Für den Langstreckenspezialist war dies das zweitbeste Ergebnis seiner Karriere. "Ich wollte unbedingt einen guten Abschluss an dieser WM, dass es so gut wurde, übertrifft sogar meine Erwartungen", sagt der 29-jährige.
Rücktritt von Fabio Wyss und Livia Haudenschild
Nach seinem 10ten Schweizermeistertitel über 1000m im K1 in Folge, gab der Rapperswiler Fabio Wyss seinen Rücktritt vom Spitzensport bekannt. In seiner Karriere gewann er ganze 68 Schweizermeistertitel und erzielte viele weitere Top-Resultate für den KCRJ und die Schweizer-Nationalmannschaft. Er wird sich in Zukunft auf sein Studium konzentrieren.
Einen weiteren Rücktritt musste der KCRJ verkraften, da Livia Haudenschild ihre Nationalkader-Karriere ebenfalls beendete. Ihre ausserordentlichen Fähigkeiten in Mannschaftsbooten und im Ausdauerbereich bescherten ihr nicht nur zahlreiche Schweizermeistertitel, sondern auch diverse Finalqualifikationen an Weltmeisterschaften – und das auf Stufe Juniorinnen, U-23 und Elite.
2017
EM Plowdiw, Bulgarien und danach Rücktritt von Stefan Domeisen
Acht Jahre lang hat Domeisen den Kanusport leistungsorientiert betrieben. Das hiess von Oktober bis Mai Vollgas in der Vorbereitung – sowohl im Kraftraum als auch auf dem Wasser. Dann folgten die ersten Wettkämpfe, im Juni eine kleine Verschnaufpause. Die Europameisterschaften standen im Juli im Kalender, die Weltmeisterschaften im August. Danach verstrichen keine zwei Monate, bis es wieder losging mit dem nächsten Trainingszyklus.
«Ich bin ausgebrannt, musste bisher auf mega viel verzichten», begründet der 25-Jährige seinen überraschenden Rücktritt. An der EM im Juli in Plovdiv hatte er im Kajak-Zweier über 1000m mit Fabio Wyss noch Rang 10 belegt. Im Kajak Einer über 5000m paddelte Fabio Wyss noch auf den stolzen 8. Rang.
Erste Schweizer EM-Medaille für den KCRJ
Die Damen im Kanupolo gewannen an der EM in Saint-Omér (FRA) die Bronzemedaille. Dies bedeutet nicht nur die erste Medaille im Polo für die Schweiz, sondern auch die erste Elite-Medaille an Europameisterschaften für den Kanuclub Rapperswil-Jona. Denn im Schweizer Team spielten mit Lisa Wenzel, Malin Alge und Belinda Hotz auch drei junge Damen aus Rapperswil-Jona.
2016
Die 1. Goldmedaille an einer Schweizermeisterschaft
Nach 14 Jahren Kanupolo beim KCRJ gibt’s zum ersten Mal Gold an der SM und zwar bei den Damen und bei den Herren. Der bisher grösste nationale Erfolg musste sehr lange auf sich warten. Gefeiert wurde umso mehr.
Olympiateilnahme Rio
Fabio Wyss erhielt er für die Olympischen Spiele in Rio nachträglich einen Quotenplatz und figurierte als erster Schweizer Kanute seit 2004 wieder in einem olympischen Teilnehmerfeld.
Swisscanoe League
Die erstmals ausgetragene Swisscanoe League wird durch den KCRJ dominiert und wird somit zum besten Verein der Schweiz gekürt.
Franziska Widmer: Erste Kanutin in RS
Als erste Schweizer Regattakanutin wurde Franziska Widmer in die Spitzensport Rekrutenschule aufgenommen. Das Jungtalent hat sich diese spezielle Förderung verdient mit dem Vorstossen ins A-Finale im K2 über 1000m an der U23 EM. Mit ihrer Clubkollegin Livia Haudenschild gelang Rang 6.
2015
U23 EM in Bascov, Rumänien
An der Jun-U23-EM in Rumänien schafften die Schaffhauserin Noemi Brüschweiler (rechts im Bild) mit der Rapperswilerin Livia Haudenschild (links im Bild) zwei Top-10-Klassierungen. Im Kajak-Zweier der U23-Damen über 1000m belegten sie den 6. Rang, über die olympischen 500m wurden sie Neunte. Ein grosser Erfolg für die zwei jungen Frauen, die in diesem Jahr Spitzensport und Studium zu verbunden wussten. Auch zufrieden zeigte sich der U23-Herren-Zweier mit Stefan Domeisen und Andri Summermatter, der über beide Distanzen zwar den angestrebten Finaleinzug verpasste, dennoch den guten 10. Rang erreichten.
WM Mailand
Fabio Wyss erreichte an der WM in Mailand über 1000m den guten 13. Rang und paddelte als erster Schweizer unter 3:30 (3:29.29). Über die 5000m Distanz gelang es ihm sogar, auf den ausgezeichneten 6. Rang zu paddeln.
Grösste KCRJ Delegation an einer Kanupolo EM
An der Kanupolo EM in Baldeneysee, Essen, Deutschland, erreichten die Damen den zufriedenen 4ten Rang und die Herren schafften es auf den 5ten Rang.
U23 WM Szeged, Ungarn
Die Bilanz der Schweizer Regatta-Kanuten an der Junioren-U23-Weltmeisterschaft im ungarischen Szeged ist durchzogen. Die beste Leistung zeigten Stefan Domeisen & Andri Summermatter (KC Rapperswil-Jona/KC Schaffhausen) im Kajak-Zweier der U23 über 1000 Meter. Nach einem 3. Rang im Vorlauf konnten sie sich im Halbfinal als Sechste für den B-Final qualifizieren. Dort zeigten sie ein starkes Rennen, überquerten als 5. die Ziellinie und platzierten sich so als Gesamt-14. in der ersten Ranglistenhälfte.
Hoffnungsvolles Regattatalent
Die Juniorin und Zukunftshoffnung Franziska Widmer überzeugte sowohl an der Junioren EM als auch an der Junioren WM. Die zwei 10. Ränge an der Junioren EM über 500m im K1 und über 1000m im K2 zeigen ihr Potenzial deutlich auf. Auch der 14. Rang im K1 über 500m neben ihrer Lehre als Floristin ist sehr hoch einzustufen.
2014
Regatta: Damen-Zweier im WM-A-Final
Mit einem Sieg im Halbfinal erreichten Noemi Brüschweiler und Livia Haudenschild im Kajak-Zweier über 1000 Meter den A-Final an der Regatta-WM in Moskau, wo sie schlussendlich auf den 6. Platz paddelten.
2013
Auszeichnung an der kantonalen Sportgala
Fabio Wyss wird an der Sportgala des Kantons St. Gallen als Amateursportler des Jahres geehrt.
A-Finale am Weltcup
Fabio Wyss erreicht am Weltcup in Szeged im K1 über 1'000m den 8. Rang.
Heimerfolg für die Polospieler
Zum ersten Mal in der Geschichte gewinnt die erste Mannschaft das Heimturnier.
2012
Gute Rangierungen an der U23 EM
Fabio Wyss gewinnt an der U23 EM in Portugal die Bronzemedaille im K1 über 1000m. Am selben Wochenende wird Livia Haudenschild vom KCRJ zusammen mit Noëmi Brüschweiler aus Schaffhausen an der Junioren EM in Portugal 5. im K2 über 1000m.
20 Jahre Drachenboot
Ende August feiert das Drachenbootrennen sein 20. Jubiläum
2011
Labelverlängerung "Sport-verein-t"
Der KCRJ ist für weitere drei Jahre Träger dieses Qualitätslabels für Sportvereine.
Top Juniorinnen
Livia Haudenschild erreicht an der Junioren WM im K2 über 1'000m den vierten Rang und damit das beste je erzielte Schweizer Resultat an einer Junioren WM.
2010
Nachwuchssportler des Jahres
Stefan Domeisen wird von der Stadt aufgrund seiner exzellenten Leistungen an der Junioren EM in Moskau geehrt. Als einziger Junior im Team konnte er sich über 1000m und 500m je für die B-Finals qualifizieren.
Kanupolo Nati im WM Halbfinal
Jan Thalmann und Simon Morger erreichen mit dem 4. Rang der Herren Nationalmannschaft das bisher beste Resultat in der Schweizer Kanupolo Geschichte.
2009
Erster Meistertitel im Slalom
Simon Krähenbühl gewinnt mit seinem Partner aus Biel im Zweier Canadier
Qualifikation an den European Club Championships
Zum ersten mal qualifiziert sich die erste Mannschaft im Kanupolo für die European Club Championships. Dies dank dem zweiten Rang an den Schweizermeisterschaften.
2008
Sportförderpreis
Am 15. Dezember erhielt Joseph Lacher als dritter Kanute den Sportförderpreis der Stadt Rapperswil-Jona.
Helmut Lehmann und Peter Ammann werden zu Ehrenmitglieder
An der GV werden Helmut Lehmann und Peter Ammann für Ihre Verdienste im KCRJ zu Ehrenmitglieder ernannt.
2007
KCRJ erhält zweites Drachenboot
Am 3. Juli wurde das zweite Drachenboot, welches durch den TCS Zürichsee Rechtes Seeufer gesponsert wurde, auf den Namen TCS getauft.
KCRJ wird "Sportverein des Jahres 2006
Anlässlich der kantonalen Sportlerehrung für das Jahr 2006 wurde der Kanuclub Rapperswil-Jona als bester Sportverein ausgezeichnet.
2006
Joseph Lacher wird Ehrenpräsident
An der GV wird Joseph Lacher für seine Verdienste im KCRJ als Ehrenpräsident ernannt.
KCRJ erhält Label „Sport-Verein-t“
Der KCRJ erhält am 20. Mai 2006 als erster Verein im Kanton St. Gallen das neu ins Leben gerufene IG-Qualitätslabel «Sport-verein-t». Sport-verein-t fördert die Integration der ausländischen Bevölkerung in den Sportvereinen, aber auch die Anerkennung der ehrenamtlichen Tätigkeiten.
2005
Erfolge an den Schweizermeisterschaften
An den Schweizermeisterschaften der Regattakanuten errangen die Nachwuchsathleten und -athletinnen viele Schweizermeistertitel. Im November gewann das Kanupolo-Juniorenteam überraschend den Schweizermeistertitel vor dem favorisierten Team aus Thurgau.
Europäisches Jugend-Olympia-Festival (EYOF)
Pascal Fuhrimann erreichte zusammen mit Roman Kern im K2 über 500m an den EYOF vom 3. bis 9. Juli den ausgezeichneten 6. Rang.
13. Drachenbootrennen leidet unter Hochwasser
Die 13. Austragung des DB-Rennens musste wegen Hochwasser benahe abgesagt werden. Erst am Samstagmorgen sank der Wasserspiegel des Zürichsees unter die Schadengrenze von 406.60 m.ü.M.
Internationale Regatta mit starker Beteiligung
Die Internationale Regatta vom 3./4. September bot dank der Teilnahme von starken Teams aus Italien und Tschechien hochkarätigen Wettkampfsport.
Wassersportzentrum (WSZ)
Anfangs Februar wurde der Überbauungsplan für das WSZ durch die kantonalen Behörden genehmigt. Am 20. Februar wurde die Baubewilligung durch die Stadt Rapperswil erteilt. Am 30. März erfolgt der offizielle Spatenstich für das WSZ Im April erfolgte die definitive Zusage des Sport-Toto-Beitrages (Fr. 80'000.-) durch die IG St. Galler Sportverbände. Am 21. Oktober konnte das WSZ durch die Mitglieder des KCRJ und RCRJ in Betrieb genommen werden. Am 28. Oktober findet die offizielle Einweihung des WSZ statt.
2004
Peter Fuhrimann wird Ehrenmitglied
An der GV wird Peter Fuhrimann für seine Verdienste im KCRJ zum Ehrenmitglied ernannt.
Drachenbootrennen mit Rekordbeteiligung
Am 4./5. September findet das 12. Drachenbootrennen mit einer Rekordbeteiligung von 55 Teams statt.
Kurt Frei wird Ehren-OK-Präsident
Nach 11 erfolgreichen Jahren als OK-Präsident der Drachenbootrennen gibt Kurt Frei dieses Amt ab und wird zum ersten Ehren-OK-Präsidenten des Vereins ernannt.
Wassersportzentrum (WSZ)
Die Planung des WSZ kann nun definitiv beginnen. Die Gemeinden starten im Mai die Architektensubmission. Frank Roskothen, ein Mitglied des KCRJ, erhält den Auftrag. Im September erfolgt die Zusage des Bundesamtes für Sport zur Mitfinanzierung des WSZ (Fr. 240'000.-). An der ausserordentlichen GV vom 3. Dezember wird die Kostenbeteiligung des KCRJ von brutto Fr. 170'000.- beschlossen. Am 9. Dezember genehmigen die Stimmbürger der Gemeinden Rapperswil und Jona einstimmig die Kredit für das WSZ (insgesamt Fr.1'240'000.-).
2003
Neue Regattabahn und Polspielfeld
Nach der Bereinigung der Uferschutzzonen konnte im Frühling die neue Regattabahnmarkierung und das fest installierte Polospielfeld erstellt werden. Damit verfügen auch die Polospieler über eine ideale Infrastruktur
Unser erster Präsident verstirbt
Am 9. März verstirbt unser erster Vereinspräsident Karl Husistein kurz vor seinem 90. Geburtstag.
Kanupolo U21-EM
Vom 13. bis 17. August nehmen Jan Thalmann uns Thomas Gresch an der Kanupolo U21-EM in Kilcode (Ireland) teil.
Mensch und Maschine (MUM)-Stafette
Am 14. Juni nahm ein Team des KCRJ an der MUM-Stafette zum 200-Jahr Jubiläum des Kantons St. Gallen von Rorschach nach Rapperswil teil und erreichte den 36. Rang von 450 Teams.
Wassersportzentrum (WSZ)
Nach den Vorarbeiten im 2002 begann für die Verantwortlichen des Kanu- und des Ruderclubs die intensive Planungsphase des WSZ. Die Planung geriet wegen hohen des neuen Eisstadion Mitte Jahr vorerst ins Stocken. Am 9. Februar genehmigen die Räte von Rapperswil und Jona den Standort des heutigen WSZ.
2002
15. Rang an der Kanu WM in Sevilla durch Kunz-Tobler
Der Rapperswiler Johannes Kunz erreicht an der Kanu WM in Sevilla im K2 zusammen mit Lukas Tobler den ausgezeichneten 15. Rang.
Uferschutzzonen
Am 14. Dezember 2000 wurde entlang des Ufers vom Lido bis Busskirch eine Schifffahrtsbeschränkung verfügt. Der Kanuclub Rapperswil-Jona sah sich in seiner Existenz bedroht und legte Rekurs ein. Nun konnte man sich einigen: Die Schutzzone soll nicht 150, sondern 75 Meter betragen.
1. Obersee Kanupolo Turnier
Insgesamt 10 Mannschaften aus der ganzen Schweiz traten am ersten Obersee Kanupolo Turnier gegeneinander an.
Sommernachtsfest
Am alljährlichen Sommernachtsfest mit dem Ruderclub nahmen dieses Jahr über 80 Clubmitglieder und Freunde teil.
2001
Sportförderpreis
Am 30. März erhielt Dionys Thalmann als zweiter Kanute den Sportförderpreis der Gemeinden Rapperswil und Jona.
50 Jahre KCRJ
Am 23. Juni feiert der KCRJ mit über 200 Gästen sein 50-jähriges Jubiläum in der Aula der Hochschule Rapperswil (HSR).
KCRJ erhält Drachenboot
Am 26. Juli trifft das durch Müller Mobilia gesponserte Drachenboot in Rapperswil ein und wird auf den Namen Chu Yuan getauft.
Drachenboot Schweizermeister 2001
An den Drachenboot Schweizermeisterschaften des SKV in Rapperswil gewinnt das einheimische Team den Titel mit 5/100 Sekunden Vorsprung auf das Team aus Basel.
2000
Erstes Kanupolo-Turnier
Eingebettet in das Rahmenprogramm des Seenachtfestes organisierte der KCRJ in Zusammenarbeit mit dem Schweiz. Kanu-Verband sein erstes KanupoloTurnier in der Vereinsgeschichte. Gewonnen wurde das mit 5 Mannschaften dotierte Turnier von Kanu-Polo Zürich.
75 Jahre SKV
Unter der Gesamtleitung von Kurt Frei (KCRJ) feierte am 20. Mai der Schweizer Kanu-Verband sein 75-Jahr-Jubiläum mit einem vielfältigen Sport- und Unterhaltungsprogramm in Rapperswil. Höhepunkt war der Galaabend mit 4- Gangmenü und Zirkusartistik vor über 300 Gästen im Zelt des Zirkus Medrano.
1999
Jahrhundert-Hochwasser
Im Mai regnet es aus Kübeln und der Pegel des Zürichsee's steigt um mehr als einen Meter an. Eine Ausfahrt im Paddelboot auf dem Strandweg gehörte zu den besonderen Erlebnissen.
Erster Drachenboot-Schweizermeister
Rekordbeteiligung am 7. Drachenbootrennen: 44 Mannschaften starteten in zwei Kategorien. Die erstmals offen ausgetragene Schweizermeisterschaft im Drachenbootsport wurde von der Mannschaft des KCRJ gewonnen.
1998
1. Gigathlon
Der KCRJ half am 1. Gigathlon der Schweiz mit. 8 KCRJ-Kanuten sicherten dabei zusammen mit Helfern vom KC Schaffhausen die 3,5 km lange Schwimmstrecke von Lachen zum Lido. Schlechtes Wetter und starker Wind erschwerten die Aufgabe. In der KCRJ-Festbeiz am Übergabeplatz Schwimmen - Marathon herrschte Hochbetrieb.
1997
EM-Bronze
Ingrid Haramalov gewann EM-Bronze-Medaille im K1 über 200 m.
1996
Qualifikation Atlanta
An der Regatta von Mechelen fuhr der Damen-Vierer auf Platz 3 und qualifizierte sich damit für die olympischen Spiele von Atlanta.
Olympische Sommerspiele in Atlanta
Am 3. August gewann der Schweizer Damen-Vierer über 500 m die Silbermedaille. Im Silber-Boot sassen mit Ingrid Haralamov und Gabi Müller zwei Mitglieder unseres Vereins. Ingrid wurde im Einer ausserdem Achte und gewann in diesem Jahr den Gesamtweltcup im Damen-Einer.
1994
Gründung Damen-Vierer
Der Nationalmannschaftstrainer Valeri Bonev entschloss sich, einen starken Damen-Vierer für die WM in Mexiko zu bilden. Die zwei Rapperswilerinnen Ingrid Haralamov und Gabi Müller schafften die Selektion. Das Boot erreichte an der WM den Final.
Sportförderpreis
Wenzel Mara erhielt von den Gemeinden Rapperswil und Jona den Sportförderpreis.
1993
Sprintrennen an der Internationalen
An der 21. Internationalen Regatta vom 11. und 12. September wurden erstmals 200 m - Sprintrennen durchgeführt und Preisgelder ausbezahlt.
1991
Drachenbootrennen am "Züri-Fäscht"
Die Mannschaft des KCRJ erreichte unter 32 startenden Teams den guten zweiten Platz. Ein Sieg wäre möglich gewesen, wurde aber schon auf den ersten Metern vergeben: Marcel Stähle's Paddel hielt den enormen Kräften nicht Stand und ging nach wenigen Schlägen in Brüche. Er fuhr die restlichen 490 m als blinder Passagier mit...
1989
Das Drachenbootfieber ergriff den KCRJ
Am Abend des 18. Juli paddelten 13 Nachwuchskanuten und -kanutinnen in einem Drachenboot in 3 Std. und 10 Min. von Zürich nach Rapperswil. Der KCRJ erhielt das 13 m lange und 500 kg schwere Teakholz Boot als Leihgabe der "Gnomes of Zurich" für drei Monate zur Verfügung gestellt.
1988
Oly 500
Ein Rapperswiler baute Rennkajaks: Aus dem Paddelblatt Nr.54: "Das Angebot an Regattakajaks hat eine Bereicherung erfahren; seit kurzer Zeit entsteht im Buech, Jona ein neues Kunststoffboot. Oly 500, so lautet die Typenbezeichnung, wird in einem Einmann-Betrieb von Oliver Zimmermann hergestellt. Der ehemalige aktive Kanute will damit eine Marktlücke in der Schweiz schliessen."
1986
Taufe Hägar
Im Juni wurde der erste C10 auf den Namen "Hägar" wurde getauft. Seine Anschaffung wurde an der GV vom 20. Februar beschlossen und aus J+S Leitergeldern finanziert. Hägar hat einige Jahre später durch "Helga" ein Schwesterboot erhalten.
1984
Wetten, dass..?
Am 19. Mai hatten 4 junge Kanuten aus dem KCRJ (Luzi Philipp, Harry Ziltener, René Ammann und Christian Mühlegg) ihren grossen Auftritt in der berühmten Sendung des ZDF. Es gelang ihnen in Kiel während 45 Sek. einen Wasserskifahrer im Schlepptau über Wasser zu halten. Der Auftritt unserer Kanuten wurde von über 40 Millionen Zuschauern verfolgt.
1982
Regatta Budapest
Vom 10.-14. September folgte eine grosse Gruppe aus dem KCRJ einer Einladung zu einer internationalen Regatta in Budapest. Der starken Konkurrenz aus der DDR, der UdSSR und Ungarn waren aber nur Harry Ziltener, Luzi Philipp, Hannes Domeisen und Hanspeter Glauser gewachsen: sie erreichten im Junioren-Vierer den sehr guten 3. Platz.
1980
Bootshausbrand
In der Nacht vom 17. auf den 18. Mai 1980 brannte die 1973 erstellte Bootshalle des KCRJ vollständig nieder. Der geschätzte Schaden am Gebäude belief sich auf Fr.115`000.- derjenige des verbrannten Mobiliars, darunter praktisch der gesamten Bootshabe, auf CHF 200`000.-. Zum Glück war nur der Bootsanhänger im Neuwert von über CHF 10`000.- nicht versichert. Dazu kam aber noch ein immaterieller, nicht zu beziffernder Schaden. Denn viele Kanuten hatten zu ihren verbrannten Booten durch die vielen Starts im In- und Ausland ein fast persönliches Verhältnis. Nur dank grosser Solidarität bei Sportlern und in der Öffentlichkeit war ein sofortiger Wiederaufbau möglich. Bereits im Juli 1980 stand die neue Halle wieder und es konnte die Fronarbeit im Innenausbau begonnen werden. Die Brandursache blieb ungeklärt.
Olympische Spiele Moskau
Erstmals können Mitglieder des KCRJ an olympischen Spielen starten. Helmut Lehmann ging im K1 an den Start, Peter Ammann und Dionys Thalmann im K2. Alle Boote erreichten den Halbfinal.
1979
14. Internationale Regatta mit Rekordbeteiligung
Über 300 Fahrerinnen und Fahrer aus 8 Ländern starteten an diesem vorolympischen Wettkampf. Die Massenstarts von 38 Elitebooten über 10'000 m und von 34 Junioren über 5'000 m führten zu einzigartigen Kampfbildern, wie man sie in der Schweiz noch nie erlebt hatte.
1976
25 Jahre Kanu Club Rapperswil-Jona
Das vorgesehene 6-Stunden-Rennen musste mangels Anmeldungen abgesagt werden. Dafür wurde ein Fussballturnier mit befreundeten elsässischen und süddeutschen Vereinen organisiert. Dieses wurde dann zur Tradition und gehört noch heute ins Jahresprogramm. Höhepunkt des Jubiläums war eine fünfstündige Seerundfahrt bei Tanz, Tombola, Spiel, Essen und viel Gemütlichkeit. Über 200 Kanuten, darunter Gründungs- und Ehrenmitglieder und zahlreiche Gäste, nahmen mit ihren Angehörigen daran teil.
1975
Offizielle Eröffnung Bootshaus
Am 30. und 31. Mai wird das Bootshaus offiziell eröffnet. Dazu lud der Vorstand die Vertreter von Kanton, den beiden Städten Rapperswil und Jona, der Ortsgemeinde Rapperswil, der Bank vom Linthgebiet, von Industrie und Gewerbe sowie die Ehrenmitglieder zu einem kleinen Fest ein.
1974
Spatenstich Bootshaus
1. Spatenstich für eigenes Bootshaus am 25. April. Am 1. Juli konnten bereits alle Boote unter dem neuen Dach untergebracht werden, und im Frühjahr 1975 waren alle Räume fertiggestellt.
1971
Aus dem KCRa wird der KCRJ
Weil viele Aktiv- und Passivmitglieder in Jona wohnten, beschliesst die Generalversammlung die Namensänderung. Aus dem Kanu Club Rapperswil wurde der Kanu Club Rapperswil-Jona. Seither wurde der KCRJ auch von beiden Gemeinden finanziell unterstützt.
Erstes Regatta-Jugendlager in St Moritz
Unter der Leitung von Walter Frei wurde ein Kanulager für jugendliche Regattafahrer aus der ganzen Schweiz durchgeführt. Cecile und Stefan Föllmi sorgten für das leibliche Wohl, Kurt Frei und Harry Bruhin schulten die Jugendlichen auf dem kalten St. Moritzersee. Die Teilnehmer rekrutierten sich zum grössten Teil aus dem KCRJ, und erfreulicherweise wurde dieses Lager, meist auch von Leitern aus dem KCRJ, ununterbrochen über viele Jahre durchgeführt.
1969
Tschechoslowakische Kanufahrer
Vor und nach der 9. internationalen Regatta kamen mehrere tschechoslowakische Kanufahrer nach Rapperswil und suchten hier eine neue Heimat. Von ihnen hat der Kanu-Club in den folgenden Jahren und teilweise bis heute sehr viel profitiert.
1966
Erster Nachkriegs-3-Länderkampf um die Alpentrophäe in Rapperswil
Dieser Vergleichswettkampf wurde schon vor dem 2. Weltkrieg jährlich zwischen den Mannschaften aus Bayern, Österreich und der Schweiz durchgeführt. Nach dem Krieg ergriffen dann 1964 die Bayern die Initiative und führten den Anlass erstmals wieder in Bamberg durch. 1965 organisierte Österreich den Wettkampf auf dem Ebensee im Salzkammergut. Dieser Dreijahresturnus ist bis heute weitergeführt worden.
1963
Erstes Rapperswilerboot an einer WM
Frei-Egli schaffen im K2 die Selektion und vertreten in Jajce, Jugoslawien, die Schweiz.
1962
Erster Elitemeistertitel
Am 23. Juni stand in der Zeitung: "Gestern gelang es dem Kanu-Club Rapperswil erstmals einen Schweizermeistertitel zu erobern. Der Kajak-Vierer in der Besetzung Theobald-Frei-Föllmi-Dietrich erkämpfte sich diesen Titel auf dem Bodensee in bestechendem Stil. Ausserdem stellten die Rapperswiler noch 3 Juniorenmeisterboote mit den Fahrern Egli, Kobelt, Imhof und Röthlin".
1961
Nationalmannschaft
Erster Einsatz von Rapperswilern in der Nationalmannschaft, Frei-Schadegg starteten am Dreiländerkampf um die Alpentrophäe in Aschaffenburg im K2.
1958
1. Internationale Regatta
Diese wurde bis 1963 jährlich und danach für eine längere Zeitspanne nur noch alle 2 Jahre durchgeführt.
1957
Erster Juniorenmeistertitel
Die jungen Kanuten bedankten sich für die Unterstützung mit dem Gewinn des ersten Juniorenmeistertitels im K2 (Adrian Steinmann - Felix Sauter) an der Schweizermeisterschaft in Basel. Freddy Jörg siegte im 10'000 m Rennen im Faltboot. Die Reise zu diesen Meisterschaften erfolgte damals noch per Bahn und die Boote (div. Faltboote, zwei K1 und einen K2) wurden von den jungen Wettkämpfern in einem 1 1/2-stündigen Gänsemarsch vom Bahnhof Basel zur Wettkampfstrecke in Birsfelden getragen.
1956
Gründung der Regattagruppe
Obwohl das Jahresprogramm des KCRa praktisch nur Wanderfahrten enthielt, wurde bereits zum zweiten Mal die Regattameisterschaft organisiert, diesmal aber auf dem Obersee. Rapperswiler Jugendliche entdeckten dabei den Regattasport. Der Kanuclub Zürich gewährte dem jungen Verein ein Darlehen von Fr. 450.- zur Anschaffung von zwei K1 und einem K2. Das bedeutete die Gründung der Regattagruppe im Verein.
1951
Gründung
Anlässlich der Zürcher 600-Jahrfeier beschlossen Heini Brandenberger, Toni Kuster, Toni Brändli, Fredy Jörg, Kurt Bolliger, Fritz Bucherer und seine Gemahlin die Gründung des Kanu Clubs Rapperswil. An der ersten Generalversammlung Ende des Jahres zählte der junge Verein bereits 28 Mitglieder und Karl Husistein wurde zum ersten Vereinspräsidenten gewählt.
Die Präsidenten
Ab 2024 Carlo Hitz
2019-2024 Pascal Fuhrimann
2017-2019 Helmut Lehmann
2015-2017 Markus Rottmann und Daniel Stössel
2010-2015 Mathias Müller
2006-2010 Carlo Hitz
2000-2006 Josef Lacher
1995-2000 Dionys Thalmann
1992-1995 Harry Ziltener
1988-1992 Willi Ludwig
1981-1988 Karl Rechsteiner
1971-1981 Hermann Tromp
1966-1970 Karl Husistein
1964-1966 Karl Hermann Blöchlinger
1962-1964 Fritz Bucherer
1952-1962 Karl Husistein
1951 Toni Brändli (Gründungspräsident)
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